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Gîte de FrancePANDA-FerienhausBei Yves und Fabienne Kohler

Neuigkeiten vom Panda-Ferienhaus Breitenbach. Empfehlungen fûr Zeitschriften, Bücher, Filme von Fabienne und Yves Kohler. Ferienwohnungen, Urlaub im Elsass, Erlebnis und Natur im Herzen des Regionalen Naturpark Ballons des Vosges

Neuigkeiten von Frühjahr 2012

Frühjahrsleitartikel:

Macht euere Navigations – Geräte aus, um wieder unabhängig zu werden!

Unsere Erfahrung hat uns zu der Feststellung geführt, wie weit ein falscher Gebrauch des GPS einen beunruhigenden Autonomieverlust herbeiführt. Da wir uns in einem Berggebiet befinden, fordern wir sehr oft unsere Gäste auf die Karte zu studieren bevor sie zu Hause wegfahren, um die Logik der Täler eines Gebirgsmassifs zu verstehen, mit seinen hochgelegenen, wenig befahrbaren oder im Winter geschlossenen Straßen ( unsere « route des crêtes » ist zum Beispiel den ganzen Winter für den Verkehr gesperrt und dieses Detail kennt das Navi nicht!). Viele Male sind die Gäste mit mehr als zwei Stunden Verspätung angekommen, da sie ausschließlich das GPS benutzten! Es tut uns oft so leid für sie, weil sie müde sind und die Kinder Hunger haben, aber wir betonen: mit etwas Vorbereitung und einer einfachen Straßenkarte hätten sie zwei Stunden Ferien gewonnen!

Wir denken, dass selbst wenn wir die Mittel der modernen Technik schätzen, dies nicht bedeutet, dass wir ihr ohne zu überlegen vertrauen sollen. Anders ausgedrückt, diese Mittel haben ihren Sinn nur, solange wir Herr der Lage bleiben und die Fähigkeit behalten eine Karte zu lesen, wenn der GPS falsche Auskünfte gibt und er uns zum Beispiel auf eine winzige oder schneebedeckte Straße schickt, obwohl an dem Ort wo wir hin wollen, hunderte von Menschen leben. Dasselbe gilt für die Tatsache, dass man eventuell die letzten Meter zu Fuß zurücklegen muss und man dies mit gutem Schuhwerk besser kann oder auch zu lernen ein Feuer zu machen, für den Fall, dass man im Freien zelten muss! Nein, letzteres ist natürlich übertrieben, aber die Idee dahinter ist, dass wir entscheiden die verlorenen Teile unserer Unabhängigkeit zurückzuerobern die wir, ohne es zu merken, verloren haben. Dies würde uns freier machen.

Yves und Fabienne KOHLER – Februar 2012

Die Überraschung dieses Winters:

Deutsche Gäste hatten das einzigartige Privileg vom Fenster unseres Panda – Ferienhauses fast zehn Minuten lang einen Luchs zu beobachten , am 7. Januar 2012 morgens gegen zwei Uhr dreißig. Der charakteristische Schrei des Tieres, den unsere zwei Glücklichen hörten, lässt keinen Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Beobachtung! Diese Informationen wurden dem hiesigen Verantwortlichen des Beobachtungsnetzes für Luchse übergeben.

Neuerwerbung im Haus:

Unser Panda – Ferienhaus wurde durch ein Klavier bereichert! Sicher, es ist schon 100 Jahre alt und klingt ein wenig hart, aber es wurde perfekt gestimmt und unsere musikalischen Gäste haben bereits davon profitiert!

Unser Herzensanliegen:

Alle Kandidaten im Jahre 2012. Wir laden Sie ein sich Zeit zu nehmen, um diese Initiative über die Webseite www.touscandidats2012.fr kennenzulernen. Da wird einem warm im Herzen. Es gibt schon mehr als 19.000 Teilnehmer!

Der Film, den wir Ihnen empfehlen möchten ist:

«Tous au Larzac», der den Kampf der Landwirte vom Larzac gegen den Staat erzählt, welcher ein Militärgebiet erweitern möchte. Das ist ein fesselnder Dokumentarfilm, der wirklich gut tut.

Die Zeitschrift des Monats:

Unsere Wahl richtet sich diesmal an unsere deutschsprachigen Gäste. Eine unserer «Stammgäste», Antje Kuwert, Yogalehrerin, die sich jedes Jahr in unserem Panda – Ferienhaus erholt, war Gegenstand eines sehr interessanten Artikels, welcher in der Zeitschrift Yoga Aktuell erschien. Antje organisiert Yoga- Seminare, die für stark körperlich behinderte Menschen offen sind.

Um mehr darüber zu erfahren:
www.kundaliniyoga-ak.de/pages/kundalini-yoga/antje-kuwert.php
www.yoga-aktuell.de

Das elektrische Rad von Yves:

In unseren Neuigkeiten vom Herbst 2008 haben wir das Elektrofahrrad vorgestellt, das Yves selber montiert hat. Dreieinhalb Jahre danach kommen wir zu einem interessanten Ergebnis. Erstens wird es immer sehr regelmäßig benützt (täglich wenn das Wetter es erlaubt) und so wurden mehr als 5000 km damit zurückgelegt (zu 90% Fahrten von Yves zwischen Wohnung und Arbeit). Das Material ist gut gealtert, es ist also verlässlich. Yves musste nur zweimal den drehbaren Handgriff auswechseln. Die anderen «Pannen»wurden durch falschen Kontakt beim Montieren ausgelöst. Kein einziges Problem mit dem Motor oder dem Kontrollgerät. Nach 3500 km (Yves findet, dass allein dies schon phantastisch ist) mussten die vier sehr schweren Bleibatterien (4x12V) durch eine Lithiumbatterie 36V ersetzt werden. Kurz, Yves ist sehr zufrieden mit dieser Lösung, die viel billiger ist als ein komplettes, neues Elektrofahrrad. Einziger Nachteil: Yves hat viel weniger Gelegenheit Motorrad zu fahren...

Wir bedanken uns herzlich bei unserer Freundin Cornelia Messmer
für die Übersetzung des Textes.